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07.11.19 –
Wie kann unser Baumbestand angesichts des Klimawandels und dessen Folgen zukunftssicher werden?
Informationsveranstaltung
Zeit: Montag, 25.11.2019, um 18.30 UhrOrt: „Cafe Klatsch“, Elsässer Str. 17, 46045 Oberhausen
Wie in allen Großstädten ist auch in Oberhausen die Sorge groß, dass die Stadtbäume zunehmend unter Hitze, Trockenheit, Parasiten und Krankheiten leiden und daher häufig gefällt werden müssen. Heute müssen wir Antworten suchen auf die Frage, mit welchen Strategien und Konzepten der Tatsache begegnet werden kann, dass vor allem Straßenbäume immer schwierigere Wachstumsbedingungen unterliegen. Es stellt sich die weitere Frage, wie noch vitale Bäume geschützt und neu anzupflanzende Bäume, auch durch die Auswahl geeigneter Baumarten, am besten auf sich verändernde Bedingungen eingestellt werden können.
Diese Herausforderungen sind nicht durch einfache Ersatzpflanzungen zu meistern. Standortbedingungen, Auswahl der Bäume, Prognosen und Konzepte, wie ein bald überalterter Baumbestand systematisch und früh genug erneuert werden kann, müssen planerisch bewältigt werden. Dies beinhaltet, dass nicht nur neue Konzepte entwickelt werden müssen, sondern dass diese Herausforderungen nicht allein von dem gegenwärtigen Personal in den Verwaltungen gemeistert werden können.
Mit Norbert Bösken, stellvertretender Vorsitzender des Bundes Deutscher Forstleute NRW, haben wir einen Experten gewinnen können, der mit herausragender Expertise konkrete Anforderungen an ein Baumschutzkonzept und geeignete Maßnahmen für die Vergrößerung des Baumbestandes im urbanen Umfeld benennen kann, oder zumindest einzelne Bausteine für künftigen Baumschutz identifiziert. Dabei wird auch die Frage diskutiert werden, wie die bisher chronisch unterbesetzten Bereiche der Verwaltung so ausgestattet werden müssen, um der Zukunftsaufgabe „Stadtbäume“ gerecht zu werden.
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