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„Der drohende Ausbau des Oberhausener Autobahnkreuzes ist ein Damoklesschwert, das über dem Sterkrader Wald hängt“, stellt die GRÜNE Kreisvorstandssprecherin Sarah Pfülb fest, „Seit Jahren wird in Oberhausen gegen diese Planung massiv angekämpft, die den ohnehin geringen Waldbestand erheblich verringern würde“.
Viele Bürgerinnen und Bürger unterstützen ebenso wie die GRÜNEN das Bündnis für den Erhalt des Sterkrader Waldes. „Wir wünschen uns aber, dass die Politik vor Ort geschlossen gegen den Ausbau steht, die Interessen der Bürgerinnen und Bürger ernst nimmt und diese Ablehnung konsequent Richtung Berlin kommuniziert“, fordert Pfülb.
Auf der Mitgliederversammlung der GRÜNEN zeigte sich viel Unverständnis über das Verhalten der anderen Oberhausener Parteien. „Diese erkennen nicht, dass mehr Autobahnen auch immer mehr Autoverkehr bedeuten. Eine konsequente Mobilitätswende, die für den Schutz des Klimas unerlässlich ist, muss vom motorisierten Individualverkehr wegführen“, macht Vorstandsmitglied Carl Markmann deutlich. „Ein Festhalten und Beschleunigen des Straßenausbaus bringt uns in Sachen Klimaschutz nicht weiter, stattdessen muss sich voll und ganz auf die Alternativen konzentriert werden.“