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Die GRÜNEN in Oberhausen zeigen sich irritiert, wie man die gesamte S3 zwischen Oberhausen und Essen-Steele wegfallen lassen kann.
"Bei aller Personalnot, wer denkt denn heute an die Berufspendler*innen und all jene, die nun von der gesellschaftlichen Teilhabe ausgeschlossen sind? Nicht jede*r kann und will mit einem PKW fahren, gerade jetzt, wo wir durch das 9 Euro-Ticket die positiven Annehmlichkeiten der öffentlichen Verkehrsmittel wieder wahrgenommen haben. Wie sollen Familien kostengünstig auf den Weihnachtsmarkt kommen oder Rentner und Rentnerinnen ihre Verwaltungsgänge erledigen?", ärgert sich Vorstandssprecherin Sarah Pfülb.
Die S3 als eine wichtige Verbindungslinie zwischen den Großstädten im Ruhrgebiet fällt zwischen dem 21.November bis weit in den Dezember hinein aus. Alternativen gibt es wenig bei dem ohnehin vermehrten Winter- und Weihnachtsverkehr im öffentlichen Nahverkehr.
Richtig fänden die Oberhausener GRÜNEN eine alternative Lösung, wie beispielsweise eine gleichmäßige Verteilung von Zugausfällen auf das gesamte RVR-Gebiet statt eine einzelne Linie die Hauptlast tragen zu lassen.