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Der Ausbau des Oberhausener Autobahnkreuzes ist nach unserer Ansicht der gelebte verkehrspolitische Größenwahn und hat mit nachhaltiger Mobilität nichts zu tun. Deshalb bleiben wir dabei: Die Planungen am Autobahnkreuz Oberhausen sind gegen Natur und gegen die Menschen gerichtet. Und damit meinen wir nicht nur die unmittelbar Betroffenen. Entlang der Autobahn, sollen ja bekanntlich neben den rund 5000 Bäumen auch wertvolle Biotopstrukturen verschwinden. Das wird weit über die Stadtgrenzen hinweg zu erheblichen Schäden führen.
Zukunftsorientierte Verkehrspolitik darf aber unserer Meinung nach nicht das Ziel haben, immer breitere Autobahnen und Straßen zu bauen, auf denen innerhalb weniger Jahre wieder nur Staus entstehen. "Wer Straßen baut, wird Stau ernten", das hat bereits der Automobilkritiker und Unternehmensberater Daniel Goeudevert festgestellt. Außerdem teilen wir die Rechtsauffassung des Aktionsbündnisses zum Erhalt des Sterkrader Waldes, dass der für das Vorhaben gültige Bundesverkehrswegeplan aufgrund seiner fehlenden Berücksichtigung des Pariser Klimaschutzabkommens verfassungswidrig ist.
Wir laden deshalb am Mittwoch, den 6. April 2022 um 18:30 Uhr die Bürgerinnen und Bürger zu einer weiteren Veranstaltung im Rahmen ihrer Reihe GRÜNE IM DIALOG in den Saal des Hotel-Restaurant Schmachtendorf am Buchenweg ein. Es diskutieren:
Der Eintritt ist frei. Es gelten die am Veranstaltungstag geltenden Corona-Auflagen beziehungsweise die 2G-Regeln.