BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

Kreisverband Oberhausen

Gründung der Gruppe GRÜNE 50 Plus

18.12.25 –

Es hat sich die neue Gruppe GRÜNE 50 Plus innerhalb von den GRÜNEN auch in Oberhausen formiert. Ziel ist es, die Perspektiven, Anliegen und Erfahrungen von Menschen ab 50 Jahren stärker in die politische Arbeit der GRÜNEN einzubringen, sichtbare Netzwerke zu schaffen und eine gerechte, zukunftsorientierte Politik für alle Lebensjahre voranzutreiben.

Einstimmig sind Bärbel Höhn, ehemalige Ministerin (5. v. l.) und Thomas Kamps (3. v. l.), Mitglied des Seniorenbeirats der Stadt Oberhausen, als Sprecher*innen der Gruppe GRÜNE 50 Plus gewählt worden.

Die Gruppe setzt sich für die Belange von Menschen im Alter von 50 Jahren bis zur Rente und später ein. Fokus auf Themen wie altersgerechte Mobilität, Gesundheitsvorsorge, Barrierefreiheit, digitale Teilhabe, generationenübergreifende Bildung und nachhaltige Stadtentwicklung. Zudem geht es um die Stärkung der Zivilgesellschaft und der Demokratie. Auch auf kommunaler Ebene werden die vielfältigen Möglichkeiten genutzt, um sich für die Belange der Älteren einzusetzen.

Ziel ist die Bündelung von Expertise, Erfahrungswissen und gesellschaftspolitischem Engagement, um konkrete politische Forderungen, Programme und Initiativen zu entwickeln, die Lebensqualität im Alter sichern und zugleich neue Perspektiven für jüngere Generationen schaffen.

Die GRÜNEN 50 Plus setzen auf Kooperationen mit kommunalen Initiativen, Vereinen und Einrichtungen, die sich für Senior*innen, Teilhabe und barrierefreie Lebenswelten einsetzen.

Bärbel Höhn: „Mit der Gründung der GRÜNEN 50 Plus stärken wir die Stimme der 50+ Generation innerhalb der GRÜNEN. Wir Älteren haben Erfahrung, Wissen und oft auch Zeit. Wir alle erleben momentan Krisen und Unsicherheiten. Da ist es wichtig, sich zu engagieren, gemeinsam an Projekten zu arbeiten und damit auch neue Lebensfreude zu gewinnen. Wir können noch viel bewegen.“

„Unsere Politik folgt dem GRÜNEN Grundsatz der Gerechtigkeit über Lebensläufe hinweg. Von altersgerechter Stadtplanung bis hin zu digitaler Teilhabe setzen wir konkrete Schwerpunkte, damit Menschen in jedem Lebensabschnitt gut leben können“, so Thomas Kamps.