Norbert Axt als Herausforderer für OB Daniel Schranz nominiert

Am Dienstagabend hat die Mitgliederversammlung, das höchste beschlussfassende Gremium des GRÜNEN Kreisverbandes Oberhausen, im großen Saal des Sterkrader Café Jahreszeiten ihren Kandidaten für die diesjährige Oberbürgermeisterwahl nominiert. Norbert Axt, seit 2018 Vorstandssprecher der Oberhausener GRÜNEN und Ratsherr, wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern zum Herausforderer von Amtsinhaber Daniel Schranz gewählt. Norbert Axt, seit 2018 Vorstandssprecher der Oberhausener GRÜNEN und Ratsherr, wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern zum Herausforderer von Amtsinhaber Daniel Schranz gewählt

25.06.20 –

Am Dienstagabend hat die Mitgliederversammlung, das höchste beschlussfassende Gremium des GRÜNEN Kreisverbandes Oberhausen, im großen Saal des Sterkrader Café Jahreszeiten ihren Kandidaten für die diesjährige Oberbürgermeisterwahl nominiert.

Norbert Axt, seit 2018 Vorstandssprecher der Oberhausener GRÜNEN und Ratsherr, wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern zum Herausforderer von Amtsinhaber Daniel Schranz gewählt. Norbert Axt, seit 2018 Vorstandssprecher der Oberhausener GRÜNEN und Ratsherr, wurde einstimmig von den anwesenden Mitgliedern zum Herausforderer von Amtsinhaber Daniel Schranz gewählt.

Bereits Ende letzten Jahres wurde der Vorstand beauftragt, Gespräche mit potenziellen Kandidatinnen und Kandidaten zu führen, um der Kreiswahlversammlung einen geeigneten Vorschlag zu unterbreiten. Diesem Auftrag ist der Vorstand nach Auskunft von Vorstandsprecherin Louisa Baumann gerne nachgekommen. So wurden mit mehreren Bewerberinnen und Bewerbern zahlreiche Gespräche geführt. Zuletzt wurde mit Bärbel Höhn, Sabine Lauxen und Norbert Axt, die sich in der engeren Auswahl befanden, intensiv gesprochen.

„Leider haben sowohl Bärbel Höhn als auch Sabine Lauxen, nach einer Bedenkzeit, aus persönlichen Gründen für sich entschieden, nicht als Herausforderinnen des amtierenden Oberbürgermeisters anzutreten. Dies ist doppelt traurig, denn neben ihrer fachlichen Kompetenz hätten wir gerne eine Kandidatin ins Rennen geschickt.“

So schlugen der Vorstand, dem auch die beiden Spitzenkandidaten für die diesjährige Kommunalwahl, Bürgermeisterin Stefanie Opitz und Fraktionssprecher Andreas Blanke angehören, der gestrigen Mitgliederversammlung den GRÜNEN Kreisverbandssprecher Norbert Axt als Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters vor.

Norbert Axt, Jahrgang 1958, der auch aktuell Vorsitzender des Umweltausschusses ist, ist seit fast 30 Jahren bei den Oberhausener GRÜNEN in verschiedenen Funktionen tätig. Der Lehrer an einem Duisburger Gymnasium engagiert sich seitdem besonders für den Umwelt- und Naturschutz.

„Mein Ziel bleibt, dass in einer modernen Stadt alle Menschen gerne leben, wohnen und arbeiten. Dazu gehören ein guter öffentlicher Nahverkehr, wohnortnahe KiTas, Schulen, Versorgungszentren und eben auch ausreichende Freizeit- und Grünflächen im innerstädtischen Bereich.“

Ebenso liegt das Thema Gleichstellung dem Kandidaten Axt am Herzen. „Hier hat gerade die Stadtverwaltung und die Verwaltungsführung im Besonderen ganz erheblichen Nachholbedarf.“ Als Oberbürgermeister will er dafür sorgen, dass Oberhausen grüner und die Verwaltung weiblicher wird.

„Ich kann es kaum erwarten, gemeinsam mit euch in den Kommunalwahlkampf zu ziehen, in dem wir gemeinsam mit einer grünen Vision für unsere Stadt, einem starken Team für den Rat und die Bezirksvertretungen das beste GRÜNE Ergebnis holen, das Oberhausen bisher gesehen hat. Lasst uns 2020 zu einem GRÜNEN Jahr machen!“

Nach seiner Bewerbungsrede erhielt Axt langanhaltenden Applaus und wurde anschließend im ersten Wahlgang einstimmig, bei einer Enthaltung gewählt. „Besser kann man nicht in einen Wahlkampf ziehen“, so die Einschätzung von Carl Markmann, der im Wahlkreis Alstaden Ost und auf einem aussichtsreichen Ratslistenplatz kandidiert. Nach Bekanntgabe des Abstimmungsergebnisses sei man „zwar noch nicht über dem Berg, aber bestimmt auf einem besseren Weg“, meint Markmann augenzwinkernd mit einer Anspielung auf den SPD-Oberbürgermeisterkandidaten Thorsten Berg.

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Kreisverband | Pressemitteilung